VfL scheitert an sich und gegnerischem Torhüter

21.10.2018 20:24
TuS 04 Dansenberg – VfL Pfullingen 30:27 (14:10)

Pfullingen – Das beim Tabellendritten die Trauben hoch hängen, wusste der VfL noch aus dem Frühjahr. Dennoch übernahm der VfL nach zaghaftem Beginn ab der neunten Minute eine Zeit lang die Führungsrolle. Vom 3:4 (9.) bis zum 7:9 (20.) lag der VfL in Führung. Diese hätte sogar weiter ausgebaut werden können, aber man agierte bereits früh unkonzentriert, scheiterte zudem mehrfach am gegneri-schen Schlussmann. Nach knapp sieben torlosen Minuten lag der VfL in der 27. Minute mit 12:10 zurück. Bis zur Pause erhöhten die Gastgeber auf 14:10.

Auch in der zweiten Hälfte sollte es dem Team aus dem Echaztal nicht viel besser ergehen. Die Gastgeber legten wie in Durchgang eins zwei Treffer vor, ehe der ei-nen Torerfolg verbuchen konnte. Die Überzahlsituation nach Disqualifikation we-gen dritter Zeitstrafe gegen Christopher Seitz in der 34. Minute nutzte der VfL zu zwei Treffern, verkürzte auf 17:12 (36.). Kurz darauf gelang dem VfL, erneut in Überzahl ein 3:0-Lauf auf 19:16 (39.) – sollte der VfL nun seine alte Stärke auspa-cken und die Partie doch noch im Endspurt gewinnen? Die Gastgeber warfen alles dagegen und behielten die Oberhand, obwohl man sich auf beiden Seiten weiter-hin technische Fehler erlaubte. Dies trotz insgesamt neun Zeitstrafen, während der VfL lediglich drei Mal in Unterzahl spielte. Zudem arbeiteten sich die Pfullinger An-greifer sieben Strafwürfe heraus, hiervon verwandelte Kapitän Micha Thiemann sechs. Einen großen Anteil daran hatte Torwart Markus Seitz, der wie TuS-Pressesprecher Michael Holstein sagte „einen Sahnetag“ hatte.

In einer hektischen Schlussphase spielte der VfL kurz vor Spielende nach Zeitstra-fen auf beiden Seiten (Loic Laurent wurde dabei nach dritter Zeitstrafe disqualifi-ziert) zu fünft gegen drei – machte aus dem 27:22 (56.) ein 28:26 (59.) – dieser An-schlusstreffer kam jedoch zu spät, am Schluss fuhr man mit einer 30:27-Niederlage heim.

Am kommenden Wochenende hat der VfL spielfrei, eine Woche später gastiert Spit-zenreiter Heilbronn-Horkheim beim VfL. Das ehemalige Team von Alexander Schmid und Florian Möck hat zuletzt auswärts den ersten Punkt abgegeben. sege

So spielte der VfL:

Magnus Becker, Daniel Schlipphak – David Wittlinger 2, Alexander Schmid 1, Marc Breckel 5, Felix Stahl 1, Niklas Roth, Micha Thiemann 8/6, Paul Prinz, Florian Möck 4, Julius Haug, Axel Goller 6, Maximilian Hertwig, Lukas List.

Quelle: PM VfL Pfullingen e.V.

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